Wir sind nun gut seit zwei Wochen hier zum Testen und für Foto- und Videoaufnahmen unterwegs.
Nur kleinere Ausfälle bei Fremdteilen
Ausfälle gab es bisher nur durch Stürze (abgebrochene Bremshebel) und Überlastung von einem Schaltauge und nachfolgendem Riss einer Kette.
Auch Plattfüsse hielten sich sehr in Grenzen, da wir Specialized Thornproof-Schläuche verwenden, die einiges aushalten.
Perfekt: Bisher keine Ausfälle beim Senglarantrieb
Da wir schon seit fast vier Jahren (genauer seit Oktober 2009) in den Pyrenäen testen, sind alle Senglarbauteile den harten Anforderungen hier gewachsen.
Insofern ist es keine Überraschung, dass wir bei unseren Testfahrten bisher keine Ausfälle erlebten.
Steile Anstiege
Nach unseren Aufzeichnungen haben die von uns befahrenen Strecken eine durchschnittliche Steigung von etwa 6%.
Viele Strecken haben eine Steigung von mehr als 10%, zum Teil reichen die Steigungen knapp an 30%.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass man abhängig von den jeweiligen Streckengegebenheiten, Steigungen bis etwa 21% dauerhaft im Sitzen fahren kann.
Kurzzeitig kann man auch bis fast 30% überwinden.
Ab etwa 30% ist es dann so, dass dann das Vorderrad abhebt, und zudem ist es dann auch so, dass Absteigen und Schieben weniger mühsam und auch schonender für die Batterie ist.
Beim Schieben nutzen wir die Anfahrhilfe (=Daumengas), die uns und das Fahrrad nach oben bringt.
Die erzielbaren Reichweiten in den Pyrenäen
Wir setzen hier ausschließlich unsere Akkupacks mit 36 Volt und 418Wh ein.
Damit lassen sich hier Reichweiten von durchschnittlich etwa 29km erreichen.
Bei unseren Testfahrten liegt die gefahrene Geschwindigkeit bei durchschnittlich 18km/h.
Die mögliche reine Fahrzeit liegt damit bei rund 1:35h.
In Höhenmetern ausgedrückt, lassen sich so etwa 700Hm mit einem Akku überwinden.
Auf YouTube können Sie unter www.senglar.tv ein kurzes Video dazu sehen: