In der aktuellen Ausgabe der ADAC-Motorwelt (August 2011) ist ein sehr aufschlussreicher Bericht über die Testergebnisse von Pedelecs enthalten.
Insgesamt 12 Pedelecs verschiedener namhafter Hersteller wurden getestet.
Bis auf zwei deutliche Ausnahmen (900,- bzw. 1.000,- Euro) kosteten die Testräder zwischen 1.900,- und 2.700,- Euro.
Im Mittel lag der Preis bei 2.049,-, was sicherlich nicht billig ist.
Auch beim Gewicht tun sich eventuelle Käufer der getesteten Räder schwer: Im Schnitt bringen die Testräder 26,15kg auf die Waage.
Zum Vergleich: Unsere Umbauten wiegen im Schnitt unter 20kg!
Auch unglaublich: Ein Ersatzakku kostet bei den Testrädern durchschnittlich 554,- Euro.
Leider sind im ADAC-Test keine Daten zu den Akkus angegeben, was zur Beurteilung von Akkupreis, Reichweite, Ladedauer und Fahrzeuggewicht sinnvoll wäre.
Zum Vergleich: Die Ersatzakkus von Senglar kosten nur 380,- Euro! (bestückt mit Panasonic-Zellen, und 36Volt/9Ah/324Wh)
Erschreckend für mich sind die bei den Testrädern festgestellten Mängel bei Bremsen und sogar Rahmen.
Bei billigen „Baumarkträdern“ hätte mich das nicht überrascht, aber bei den vom ADAC zum Test ausgewählten Herstellern doch sehr!
Das bestätigt unsere Philosophie, lieber bereits vorhandene, bewährte und gute Fahrräder mit einem preiswerten und leistungsfähigen Senglarantrieb zum Pedelec umzurüsten.
Das ist meist auch preiswerter als ein „neues“ Pedelec mit zum Teil zweifelhafter Qualität zu kaufen.
Auch Senglar wird demnächst eigene Pedelecs anbieten. Es werden Mountainbikes (mit 26“) und Treckingräder (mit 28“) sein, die fahrbereit immer deutlich unter 20kg wiegen werden und hydraulische Felgen- oder Scheibenbremsen haben werden.
Die Einstiegsmodelle von Senglar werden ab 1.749,- Euro zu haben sein.