(Aktualisert: 12.1.2018)
Über die Jahre (seit 2009) hat sich gezeigt, dass die von uns verwendeten Akkus sehr robust sind. Im Regelfall kann man von einer Lebensdauer von 3-5 Jahre ausgehen. Nur sehr wenige Akkus werden in diesem Zeitraum völlig unbrauchbar. Allerdings nimmt die verbleibende Kapazität im Zeitablauf ab, so dass die dann noch erzielbare Reichweite nicht mehr die Anforderung des Nutzers erfüllt.
Wer rastet, der rostet…
Es hat sich außerdem gezeigt, dass vor allem sehr selten genutzte Akkus vorzeitig altern. Es gilt also auch hier „wer rastet, der rostet“.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man bei der sachgemäßer Nutzung unserer Akkus nichts falsch machen kann. Nachstehend nochmals ein paar Informationen zum Umgang mit den Senglar-Akkus.
Ladegeräte
Ladegeräte müssen immer auf den zu ladenden Akkupack abgestimmt sein. Man sollte daher ausschließlich das vom jeweiligen Lieferanten des Akkupacks beigelegte Ladegerät verwenden.
Im Ersatzfall ist darauf zu achten, dass das neue Ladegerät die vorgegebenen Spezifikationen entsprechend einhält.
Hier geht es zu den Ladegeräten in unserem Shop.
Der Ladevorgang
Die Senglar-Ladegeräte sind recht einfach zu verwenden:
Einfach das Ladegerät in die entsprechenden Ladebuchse des Akkupacks einstöpseln und abwarten bis die vorhandene Ladekontrollleuchte das erfolgreiche Ladeende anzeigt.
Die Senglar-Ladegeräte zeigen über rote bzw. Leuchtdioden ihren Betriebszustand an:
– „Rot“ bedeutet, der Ladevorgang läuft,
– „grün“ bedeutet, der Ladevorgang ist abgeschlossen.
Der Akkupack hat dann seine maximale Spannung erreicht, und kann wieder verwendet werden.
Ein Überladen der Senglar-Akkupacks ist nicht möglich.
Können die Akkupacks auch direkt am Fahrrad geladen werden?
Ja, der Ladevorgang kann grundsätzlich auch stattfinden, wenn das Akkupack am Fahrrad montiert ist.
Zu beachten ist nur, dass weder Ladegerät noch die Ladebuchse zur Nutzung bei Feuchtigkeit, also draußen vorgesehen sind.
Wenn das Fahrrad zum Laden in einer Garage oder einem Kellerraum steht, dürfte dort kein Problem bestehen.
Wie lange dauert der Ladevorgang?
Die tatsächliche Ladedauer hängt von zwei Einflussgrößen ab: Bei welchem Ladezustand beginnt die Ladung und welche Stromstärke leistet das Ladegerät.
Da die Senglar-Akkupacks aus Lithiumzellen bestehen, kennen sie keinen Memoryeffekt. Sie müssen daher vor dem Ladevorgang nicht auf einen möglichst niedrigen Ladezustand gebracht werden.
In der Praxis ergeben sich so Ladedauern von 4h bis 6h.
Was passiert während der Winterpause?
Da nicht alle Radfahrer auch im Winter fahren, stellt sich die Frage: Wie soll der Akku im Winter behandelt werden?
Unsere Akkupacks sollte zum Winterbeginn wenigstens zu 50% geladen sein, da laufend eine geringe Entladung statt findet.
Wir empfehlen den Akku nach etwa drei Monaten wieder zu laden.
Um sich dies einfach merken zu können, empfehlen wir einfach einen Ladevorgang zu Weihnachten und dann wieder zur Fassnachtszeit.
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