Wenn alles geklappt hat, sieht es so aus: Magnetscheibe und montierter PAS-Sensor
Um das Ansprechverhalten des Senglarantriebs weiter zu verbessern, verwenden wir bei den aktuellen Umbausätzen verbesserte Tretsensoren und Magnetscheiben mit nun 12 Magneten.
PAS-Sensor und die Varianten Typ 1,2, und 3 der Magnetscheibe im Überblick
Die Magnetscheibe Typ 4 und vier zusätzliche Magnete zum Einsetzen in die Schraubenköpfe
Das führt dazu, dass beim Umbau jeweils auch die Tretkurbel abgebaut werden muss.
Da es unterschiedliche Ausführungen gibt, wollen wir hier zunächst das Vorgehen für die gängigsten Modelle darstellen. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Variante bei Ihrem Fahrrad vorhanden ist, mailen Sie uns bitte Bilder des Tretlagers bzw. der Tretkurbel.
Gemeinsam können wir dann bestimmen, welche Teile Sie genau benötigen, und wie der Umbau am besten durchzuführen ist.
Die grundsätzlichen Möglichkeiten im Überblick
Je nach Alter und Qualität des vorhandenen Fahrrads lassen sich diese Kurbeltypen unterscheiden:
Vierkantkurbel
Dieser Kurbeltyp findet sich meist bei älteren und einfacheren Rädern.
Zum notwendigen Abnehmen der Tretkurbel, benötigt man einen Abzieher wie diesen:
Die passende Magnetscheibe (Typ 1) ist im Lieferumfang des Senglar enthalten, und sieht so aus:
Die Magnetscheibe Typ 1: Für Vierkantkurbel- wird rechts oder links montiert
Sie wird je nach den Platzverhältnissen links oder rechts auf die Vierkantkurbel aufgeschoben.
Das sieht dann im Ergebnis so aus:
So sehen montierter PAS-Sensor und Magnetscheibe bei der Vierkantkurbel aus
Hier noch eine Ansicht der Vierkantkurbel
Octalink oder Hollowtech I bzw. II
Bei neueren und hochwertigen Rädern findet sich dieser Kurbeltyp, die Tretkurbel lässt sich hier meist relativ leicht abnehmen.
Abhängig von der Zahnzahl des inneren (=kleinsten) Kettenblattes kommen zwei unterschiedliche Magnetscheibe zum Einsatz.
Beide Varianten werden jeweils mit dem kleinsten Kettenblatt der Tretkurbel verschraubt bzw. verbunden.
Diese Variante (Typ 2) kommt bei 22 Zähnen zum Einsatz. Sie wird einfach aufgesteckt:
Die Magnetscheibe Typ 2: Für Octalink oder Hollowtech mit 22 Zähnen
Das ist die Variante (Typ 3), sie kommt bei 24 bzw. 26 Zähnen zum Einsatz:
Die Magnetscheibe Typ 3: Für Octalink oder Hollowtech mit 24 oder 26 Zähnen
Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschten Variante an.
XT-Kurbel
Ein besonderer Fall ist die XT-Kurbel.
Bei dieser Tretkurbel hat das innere (=kleinste) Kettenblatt 22 Zähne, allerdings wird hier die Magnetscheibe aufgeschraubt.
Wir müssen dazu eine besondere Magnetscheibe anfertigen, das ist dann die Magnetscheibe Typ 4
Einbau der Magnetscheibe bei einer vorhandenen Octalink oder Hollowtech II-Kurbel
Es gibt die Varianten mit 22 Zähne (Magnetscheibe Typ 2) oder mit 24 bzw. 26 Zähnen (Magnetscheibe Typ3).
In diesem Beispiel kommt Magnetscheibe Typ 3 zum Einsatz.
Bei der hier gezeigten Tretkurbel hat das innere (=kleinste) Kettenblatt 24 bzw. 26 Zähne.
Auf dieses Kettenblatt wird die Magnetscheibe (Typ 3) aufgeschraubt.
Hollowtech II: Kleines Kettenblatt und Magnetscheibe werden miteineinander verschraubt
Hier zu sehen: Der PAS-Sensor ist mit seiner Befestigung über das Lager geschoben
Hollowtech II: So sieht die einbaufertige Kurbel aus
Einbau der Magnetscheibe bei einer vorhandenen XT-Kurbel
Wie oben schon geschrieben, ist die XT-Kurbel besonderer Fall.
Bei der hier gezeigten Tretkurbel hat das innere (=kleinste) Kettenblatt 22 Zähne, auf die die Magnetscheibe aufgeschraubt wird.
Wir fertigen dazu eine besondere Magnetscheibe an, das ist dann die Variante Typ 4.
Die Magnetscheibe Typ 4 und vier zusätzliche Magnete zum Einsetzen in die Schraubenköpfe
Teile und Werkzeug für die XT-Kurbel im Überblick
Die Magnetscheibe wird zusammen mit dem kleinsten Kettenblatt verschraubt
Die XT-Kurbel mit montierter Magnetscheibe und PAS-Sensor
Hier finden Sie unsere Anleitung für die XT-Kurbel als Video auf YouTube:
Wie Sie wissen, sagen und schreiben wir immer, dass unsere Senglar-Pedelecs zu den leichtesten Elektrofahrrädern am Markt gehören.
Aber stimmt das auch?
Unser Senglar Pedelec als MTB: Wie schwer ist es?
Unsere Antwort: Ein klares JA!
Denn: Wir wiegen ehrlich.
Das heißt wir wiegen unsere Pedelecs komplett fahrfertig mit Pedalen und Ständer.
In diesem Beispiel wiegt das gezeigte rote MTB-Pedelec mit der Rahmengröße 44 cm nur 18,37kg.
Und dieses geringe Gewicht läßt sich sehen!
…und in diesem Bild auch zeigen: Es wiegt tatsächlich nur 18,37kg
Sie können also sicher sein, dass unsere Gewichtsangaben stimmen.
Immer wieder werden wir gefragt, ob sich eine Nachrüstung eines vorhandenen Fahrrads zum Pedelec oder e-Bike lohnt bzw. welche Voraussetzungen das vorhandene Fahrrad erfüllen muss.
Die nachstehenden Erläuterungen gelten vor allem für unseren Senglar-Nachrüstsatz.
Technische Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachrüstung
Stabiler Rahmen und stabile Hinterradaufnahme
Das vorhandene Fahrrad sollte einen guten, stabilen Rahmen haben. Vor allem die Hinterradaufnahme (=das Ausfallende) sollte stabil sein.
Gut geeignet: Stabile Hinterradaufnahme (=Ausfallende) mit Drehmomentstütze
Hier wirkt vor allem das starke Anfahrdrehmoment des Nabenmotors.
Daher empfehlen wir hier grundsätzlich die Verwendung unserer Drehmomentstützen. Sie sichern die Motorachse gegen ein Verdrehen in der Radaufnahme.
Zahlreiche Anbaubeispiele im Bild finden Sie hier:
Weniger bis gar nicht geeignet sind ältere Aluminiumrahmen (älter als 10 Jahre). Hier sind in vielen Fällen die Hinterradaufnahmen zu schwach ausgelegt.
Das sieht gut aus: Diese Hinterradaufnahme ist auch sehr stabil!
Auch ältere Rahmen mit einer gefederten Hinterradschwinge sind oft nicht stabil genug.
Hinweis: Um beurteilen zu können, ob der vorhandene Rahmen zur Nachrüstung als Pedelec oder e-Bike geeignet ist, ist es hilfreich, wenn Sie uns Bilder des ganzen Rades und besonders der Hinterradaufnahme mailen.
Immer wichtig: Gute Bremsen
Wenn ihr vorhandenes Fahrrad gute Bremsen hat, reichen diese auch für den sicheren Betrieb als Pedelec aus. Grundsätzlich zu empfehlen sind vor allem hydraulische Felgenbremsen (wie Magura HS11 oder HS33) oder hydraulische Scheibenbremsen.
Sie erhalten von uns bei jedem Senglar-Nachrüstsatz spezielle Bremshebel für „normale“ Kabelzugbremsen, die einen Abschaltkontakt zum Abschalten des Senglarantriebs haben.
Wenn Sie bereits hydraulische Bremsen am vorgesehenen Fahrrad haben, können Sie von uns Druckschalter erhalten (Preis je nach Ausführung 25,- bis 29,- Euro pro Stück), die diese Abschaltfunktion erfüllen.
Sonderfall: Vorhandene Rücktrittbremse
Eine Rücktrittbremse sitzt in der Nabe des Hinterrads. Da unser Senglarantrieb ein Nabenmotor ist, kann eine vorhandene Rücktrittbremse nicht weiter verwendet werden.
Abhängig vom vorhandenen Rahmen, lässt sich in vielen Fällen eine Felgenbremse oder eine Scheibenbremse nachrüsten. Bitte fragen Sie uns dazu.
Immer notwendig: Kettenschaltung
Eine weitere grundsätzliche Voraussetzung ist die Verwendung einer Kettenschaltung. Wie schon eben zur Rücktrittbremse gesagt, ist unser Senglarantrieb ein Nabenmotor. Damit ist die weitere Verwendung einer vorhandenen Nabenschaltung (z.B. einer Rohloff-Schaltung) nicht möglich. Auch lässt sich hier bei den meisten Fahrrädern eine Kettenschaltung nachrüsten.
Um auf den gewohnten Schaltkomfort nicht verzichten zu müssen, können hier auch Drehgriffe zum Schalten verwendet werden. Damit wird auch eine Kettenschaltung leicht bedienbar.
Drehgriff: Damit ist auch eine Kettenschaltung leicht zu bedienen
Kann man die Nachrüstung zum Pedelec selbst durchführen?
„Im Prinzip ja“…
Wenn Sie etwas handwerkliches Geschick haben, ist die Nachrüstung in Eigenregie kein Problem. Sie sollten etwa 4-5h dafür einplanen.
Unser Montagevideo und eine 60-seitige ausführliche Montageanleitung führen Sie Schritt für Schritt zum erfolgreichen Umbau Ihres Fahrrads zum Pedelec:
Unser Senglar-Nachrüstsatz wird weitgehend einbaufertig geliefert. Lieferumfang im Shop
Der größte Zeitaufwand entfällt auf das saubere Verlegen des Kabelsatzes.
Schwieriger ist nur der Einbau der Druckschalter bei einer vorhandenen hydraulischen Bremsanlage. Hier sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen, da in manchen Fällen eine Entlüftung notwendig wird.
Wann ist eine Nachrüstung zum Pedelec bzw. e-Bike wirtschaftlich sinnvoll?
Viele von Ihnen haben bereits ein gutes Fahrrad, wollen aber nun den Komfort eines Pedelecs haben. Wenn man ein vorhandenes Fahrrad verkaufen will, wird man oft nur einen vergleichsweise geringen Kaufpreis erzielen. So ist ein Verkauf oft nicht lohnend, man bekommt meist weniger als die Hälfte des früheren Kaufpreises.
Andererseits kostet ein gutes Pedelec oder e-Bike zwischen etwa 1.800,- und 3.000,- Euro.
Somit taucht die Überlegung auf, ob nicht eine Nachrüstung des vorhandenen und auch vertrauten Fahrrads zum Pedelec sinnvoll ist. Zu den technischen Voraussetzungen haben Sie oben bereits Einiges gelesen.
Was kostet ein Pedelec-Nachrüstsatz?
Ein Nachrüstsatz von Senglar kostet ab 869,- Euro. Da immer auch Kleinteile notwendig sind (Tasche zur Unterbringung des Controllers, Drehmomentstütze, ggf. anderer Gepäckträger, ggf. Abschaltkontakt, größerer Akkupack) muss man mit Gesamtkosten von etwa 900,- bis rund 1.000,- Euro rechnen.
Was kostet eine Nachrüstung zum Pedelec durch uns?
Die Nachrüstung von Fahrrädern zum Pedelec durch uns kostet pauschal 169,- Euro, die Nachrüstung von Liegerädern, Lastenrädern und Sonder-Fahrrädern kostet pauschal 229,- Euro.
Abholung Ihres Fahrrads durch uns
Wir können Ihr Fahrrad auch abholen lassen, es zum Pedelec umbauen, und es fahrbereit umgebaut an Sie zurück schicken. Für den Transport entstehen weitere Kosten von 89,- Euro. Bedingt durch die Transportzeit dauert in diesen Fällen die gesamte Abwicklung etwa 10 Tage.
Wo liegt der Unterschied: Pedelec, e-Bike oder ganz einfach Elektrofahrrad?
Zurzeit gibt es dazu noch keine einheitliche Sprachregelung. Daher verwenden wir auch hier noch die verschiedenen Begriffe.
Meist werden die Begriffe wie folgt verwendet: Pedelec: Fahrrad mit Elektrounterstützung nur beim Treten, max. Geschwindigkeit 25km/h, gilt im Straßenverkehr weiter als Fahrrad, darf also Radwege benutzen, es besteht keine Helmpflicht e-Bike: Fahrrad mit Elektrounterstützung auch ohne Treten, max. Geschwindigkeit 45km/h, gilt nun nicht mehr als Fahrrad, sondern als Mofa bzw. Moped, darf keine Radwege mehr benutzen, es besteht Versicherungspflicht, Führerschein- und Helmpflicht. Elektrofahrrad: Hier ist meist ein Pedelec gemeint.
Lassen Sie sich von uns beraten!
Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.
Unter der Mailadresse info@senglar.de können Sie uns Bilder und Angaben zu Ihrem Rad machen.
Wir erstellen Ihnen dann gerne ein unverbindliches Angebot. Sie können uns auch einfach anrufen: Unter +49 (0)6201/877472 erreichen Sie unser Beraterteam um Jochen Treuz.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Von Anfang an bieten wir zu unserem Senglarantrieb etwa 20 verschiedene Drehmomentstützen an.
Sie helfen dabei, die Motorachse sicher in der Hinterradaufnahme Ihres Fahrrads zu fixieren.
Befestigung der Drehmomentstütze an der Motorachse
Grundsätzlich wird die Drehmomentstütze auf der linken Seite an der Motorachse befestigt. Zu ihrer Befestigung am Rahmen gibt es drei Möglichkeiten, abhängig vom vorhandenen Fahrradrahmen.
Befestigung der Drehmomentstütze am Fahrradrahmen
Hier gibt es drei Möglichkeiten:
Einer der beiden Befestigungspunkte der Bremssättel für die Scheibenbremse
Befestigungspunkte des Gepäckträgers
Befestigung mit einer Schelle am Rahmen
Diashow auf YouTube
Um Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu geben, haben wir einen Videoclip darüber zusammen gestellt.
So können Sie leicht erkennen, welche Befestigungsart für Ihr Umbauprojekt in Frage kommt.
Lassen Sie sich von uns beraten!
Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.
Unter der Mailadresse info@senglar.de können Sie uns Bilder und Angaben zu Ihrem Rad machen.
Wir erstellen Ihnen dann gerne ein unverbindliches Angebot. Sie können uns auch einfach anrufen: Unter +49 (0)6201/877472 erreichen Sie unser Beraterteam um Jochen Treuz.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Umbau durch uns
Wenn Sie Ihr Rad nicht selbst umbauen wollen oder können, übernehmen wir das für gerne Sie.
Die Umbaupauschale beträgt 169,- Euro für die Umrüstung von Fahrrädern.
Abholung und Versand
Sie wohnen weiter weg?
Kein Problem: Für 89,- Euro Versandkosten lassen wir Ihr Rad bei Ihnen abholen, und schicken es Ihnen anschließend zum Pedelec umgebaut zurück.
So kommen Sie mit Kosten (abhängig von der gewünschten Ausstattung) ab etwa 1.060,- Euro zu einem von uns umgebauten Pedelec.
Schritt für Schritt: So wird auch Ihr Fahrrad zum Pedelec
Nach dem sehr guten Erfolg unserer Diashow auf Youtube zur Umrüstung eines Fahrrads zum Pedelec, haben wir uns entschieden, einen kompletten Videoclip herzustellen.
Das Ergebnis können Sie sich hier bei Youtube anschauen: Die Senglar-Montageanleitung als Video
Sie können dort sehen, wie einfach der Umbau zum Pedelec zu machen ist!
Sie haben Fragen dazu?
Rufen Sie uns an: +49 (0)6201 877472 oder mailen Sie uns: info@senglar.de
Unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz helfen Ihnen gerne weiter.
Reine Handarbeit: So entstehen alle Senglar-Pedelecs
Umbau durch uns
Wenn Sie Ihr Rad nicht selbst umbauen wollen oder können, übernehmen wir das für gerne Sie.
Die Umbaupauschale beträgt 169,- Euro für die Umrüstung von Fahrrädern.
Liegeräder, Lastenräder und Dreiräder bauen wir für eine Pauschale von 229,- Euro um.
Abholung und Rücksendung des umgebauten Rads
Sie wohnen weiter weg?
Kein Problem: Für 89,- Euro Versandkosten lassen wir Ihr Rad bei Ihnen abholen, und schicken es Ihnen anschließend zum Pedelec umgebaut zurück.
So kommen Sie mit Kosten (abhängig von der gewünschten Ausstattung) ab etwa 1.060,- Euro zu einem von uns umgebauten Pedelec.
Wegen der im Vergleich zu normalen Paketen etwas längeren Laufzeiten, muß man mit etwa 7 bis 10 Werktagen für die gesamte Abwicklung (Abholung-Umbau-Eintreffen des umgebauten Fahrrads bei Ihnen) rechnen.
Liegeräder, Lastenräder und Dreiräder
Die Abholung zur Pauschale von 79,- Euro ist derzeit nur für Fahrräder (=Zweiräder) möglich.
Für Liegerräder und Dreiräder lassen Sie sich bitte ein unverbindliches Angebot von uns erstellen.
Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Rufen Sie uns an: +49 (0)6201 877472 oder mailen Sie uns: info@senglar.de
Unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz helfen Ihnen gerne weiter.
Dabei wird in der oberen LED-Reihe die aktuelle Spannung in vier Stufen angezeigt.
Hinweis:
Diese Spannung kann sich abhängig von der gerade gegebenen Belastung schnell und stark ändern.
Beim Bergauffahren geht unter Last die Spannung zurück, entsprechend leuchten auch weniger LEDs.
Wenn dann wieder in der Ebene gefahren wird, erholt sich die Akkuspannung, und es leuchten wieder mehr LEDs.
Mit etwas Erfahrung lässt sich mit dieser einfachen Anzeige ganz gut die noch mögliche Reichweite abschätzen.
Wenn nur noch eine LED blinkt, besteht eine Restreichweite von 5 bis 10km.
Anzeige der gewählten Unterstützung
Die untere LED-Reihe zeigt die gewählte Unterstützung an.
Der gewünschte Unterstützungsgrad lässt sich 3-stufig auswählen: Stufe 1 (low): Die Unterstützung erfolgt mit etwa einem Drittel der Gesamtleistung, das sind etwa 80 Watt Stufe 2 (med): Die Unterstützung erfolgt mit etwa zwei Dritteln der Gesamtleistung, das sind etwa 150 Watt Stufe 3 (high): Die Unterstützung erfolgt mit der vollen Gesamtleistung von 250 Watt.
Der jeweils gewählte Unterstützungsgrad lässt sich dann gut an der jeweiligen LED erkennen.
Kleines Video auf YouTube
Mehr zur Bedienung und zur Anzeige unserers LED-Bedienelements finden Sie auf YouTube:
Sie haben weitere Fragen dazu?
Sie erreichen uns per Mail unter info@senglar.de.
Rufen Sie uns an: +49 (0)6201 877472
Unser Beraterteam um Jochen Treuz hilft Ihnen gerne weiter.
Die Ladegeräte werden ganz einfach an die Ladebuchse des Akkupacks angeschlosssen
Über die Jahre (seit 2009) hat sich gezeigt, dass die von uns verwendeten Akkus sehr robust sind. Im Regelfall kann man von einer Lebensdauer von 3-5 Jahre ausgehen. Nur sehr wenige Akkus werden in diesem Zeitraum völlig unbrauchbar. Allerdings nimmt die verbleibende Kapazität im Zeitablauf ab, so dass die dann noch erzielbare Reichweite nicht mehr die Anforderung des Nutzers erfüllt.
Wer rastet, der rostet…
Es hat sich außerdem gezeigt, dass vor allem sehr selten genutzte Akkus vorzeitig altern. Es gilt also auch hier „wer rastet, der rostet“.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man bei der sachgemäßer Nutzung unserer Akkus nichts falsch machen kann. Nachstehend nochmals ein paar Informationen zum Umgang mit den Senglar-Akkus.
Ladegeräte
Ladegeräte müssen immer auf den zu ladenden Akkupack abgestimmt sein. Man sollte daher ausschließlich das vom jeweiligen Lieferanten des Akkupacks beigelegte Ladegerät verwenden.
Im Ersatzfall ist darauf zu achten, dass das neue Ladegerät die vorgegebenen Spezifikationen entsprechend einhält.
Hier geht es zu den Ladegeräten in unserem Shop.
Der Ladevorgang
Die Senglar-Ladegeräte sind recht einfach zu verwenden:
Einfach das Ladegerät in die entsprechenden Ladebuchse des Akkupacks einstöpseln und abwarten bis die vorhandene Ladekontrollleuchte das erfolgreiche Ladeende anzeigt.
Anzeige des Ladevorgangs: Rot bedeutet, es wird noch geladen
Die Senglar-Ladegeräte zeigen über rote bzw. Leuchtdioden ihren Betriebszustand an:
– „Rot“ bedeutet, der Ladevorgang läuft,
– „grün“ bedeutet, der Ladevorgang ist abgeschlossen.
Der Akkupack hat dann seine maximale Spannung erreicht, und kann wieder verwendet werden.
Ein Überladen der Senglar-Akkupacks ist nicht möglich.
Können die Akkupacks auch direkt am Fahrrad geladen werden?
Ja, der Ladevorgang kann grundsätzlich auch stattfinden, wenn das Akkupack am Fahrrad montiert ist.
Zu beachten ist nur, dass weder Ladegerät noch die Ladebuchse zur Nutzung bei Feuchtigkeit, also draußen vorgesehen sind.
Wenn das Fahrrad zum Laden in einer Garage oder einem Kellerraum steht, dürfte dort kein Problem bestehen.
Wie lange dauert der Ladevorgang?
Die tatsächliche Ladedauer hängt von zwei Einflussgrößen ab: Bei welchem Ladezustand beginnt die Ladung und welche Stromstärke leistet das Ladegerät.
Da die Senglar-Akkupacks aus Lithiumzellen bestehen, kennen sie keinen Memoryeffekt. Sie müssen daher vor dem Ladevorgang nicht auf einen möglichst niedrigen Ladezustand gebracht werden.
In der Praxis ergeben sich so Ladedauern von 4h bis 6h.
Was passiert während der Winterpause?
Da nicht alle Radfahrer auch im Winter fahren, stellt sich die Frage: Wie soll der Akku im Winter behandelt werden?
Unsere Akkupacks sollte zum Winterbeginn wenigstens zu 50% geladen sein, da laufend eine geringe Entladung statt findet.
Wir empfehlen den Akku nach etwa drei Monaten wieder zu laden.
Um sich dies einfach merken zu können, empfehlen wir einfach einen Ladevorgang zu Weihnachten und dann wieder zur Fassnachtszeit.
Sie haben noch Fragen zu diesem Thema
Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail.
Wir können (fast) alle Ihre Fragen beantworten
Sie erreichen uns unter 06201/877472 oder per e-Mail unter info@senglar.de
Unser Beraterteam um Jochen Treuz freut sich auf Sie!
(Aktualisiert: 12.1.2018)
Schon seit 2009 testen wir Neues und Bewährtes in den Pyrenäen, und das bei meist bestem Wetter und atemberaubender Landschaft.
Schon die Anfahrt auf den meist sehr staubigen Straßen macht Spaß.
Anfahrt ins Testgebiet - Typische Straße in den Pyrenäen
Das Senglarmobil mit Sandstaub
Sandstaub-Zum Glück aber nur außen...
Unser diesjähriges Testgebiet erlaubt immer wieder einen Blick auf den Canigou:
Ziel erreicht - Blick auf den Canigou
Beim aktuellen Wetter macht auch das Schrauben unter freiem Himmel Spaß.
Unsere Feldwerkstatt in den Pyrenäen
Bei der Vorbereitung unserer Testräder
Nebenbei sind die Pyrenäen auch ein schöner Hintergrund für unsere Kompletträder mit Senglarantrieb, hier unser Black Beauty (ab 1.799,- Euro):
Unser Black Beauty vor dem Canigou
Die Pyrenäen - Immer wieder schön!
Und hier unser Black Beauty (Modelljahr 2011, lang ist´s her) aus der Nähe:
Unser Black Beauty
Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.
Damit Sie uns in Zukunft noch besser erreichen können, haben wir unser Hotline-Team verstärkt.
Christopher Herbert und Jochen Treuz stehen bereit, um Sie bei Ihrem Umbauprojekt oder der Auswahl des für Sie optimalen Pedelecs zu beraten.
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder ganz einfach telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.
Das Senglarteam freut sich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf und hilft Ihnen gerne bei der optimalen Zusammenstellung der Teile für Ihren Pedelec-Umbau oder der Auswahl des für Sie passenden Pedelecs.